Tief, tief im Süden ( in der Nähe von Rocky Island) liegen die St. John’s Riffe.

Diese Riffgruppe bietet dem Taucher eine noch fast unberührte Unterwasserwelt. Atemberaubende Steilwände, bewachsen mit grossen Fächerkorallen, schwarzen Korallen und Weichkorallen in allen möglichen Farben versprechen traumhafte Tauchgänge.

Auch der Fischreichtum ist gross und hier kann man den sonst seltenen Büffelkopfpapageifisch treffen. Ein Blick ins Blauwasser kann höchst lohnenswert sein: Grossfische wie Haie, Barrakudas, oder auch Schwärme von Makrelen und Thunfischen sind hier nicht selten. Mit Glück kann man auch auf Mantas und Delphine stossen.

Die St. John’s Riffe sind eine beliebte und gut erreichbare Tauchregion, aber aufgrund der grossen Strecke ist mit langen Fahrtzeiten (Nachtfahrten) zu rechnen.

Die Kombination St. Johns mit Abu Fendera ist möglich.

Abu Fendera: Das Hauptriff besteht überwiegend aus Hartkorallen. Es ist ca. 6 km lang. Davor sind ca. 400 – 800m langgezogene Riffteile gesetzt, welche durch eine Art Kanal voneinander getrennt sind, durch die man hindurchtauchen kann. So kann man eine Vielzahl von Tauchgängen planen und durchführen. Vor die Riffteile sind Dutzende von Ergs gesetzt, die mit wunderschönen Softkorallen bewachsen sind. Besonders häufig trifft man hier auf Napoleons in allen Größen. Beeindruckend sind auch die Herden von Büffelkopfpapageienfischen und beim Anblick des Segelfisches könnte man fast eine wichtige Taucherregel